Häufig gestellte Fragen zu unseren Augenpflastern
und der Okklusionstherapie
Auf dieser Seite haben wir wichtige Informationen zu unseren Produkten, der Okklusionstherapie und dem Augenpflaster-Kleben zusammengestellt.
Auf dieser Seite haben wir wichtige Informationen zu unseren Produkten, der Okklusionstherapie und dem Augenpflaster-Kleben zusammengestellt.
Die Funkelstein-Augenpflaster sind etwas ganz Besonderes und daher gibt es sie nur in begrenzter Zahl.
Nein, die Steine sind sehr leicht und werden kaum wahrgenommen, das haben Anwendungstests bestätigt.
Nein, als Medizinprodukt müssen die Piratoplast Funkelstein Augenpflaster sehr hohe Qualitätsstandards erfüllen. Wir haben durch ein erprobtes Produktionsverfahren und ausgiebige Tests sichergestellt, dass sich die Funkelsteine bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht vom Pflaster lösen können.
Nein, die Funkelsteine können nicht verschluckt werden, da sie sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht vom Pflaster lösen können.
Nein, die Steine sind auf der Außenseite des Pflasters angebracht und werden nicht zum Auge hin aufgeklebt. Das Material ist nicht scharfkantig.
Nein, die Steine beeinflussen die Kleber-Beschaffenheit nicht.
Nein, die Steine sind auf der Pflaster-Oberfläche aufgebracht, es gibt keine Berührungspunkte mit der Haut.
Auch die Funkelstein-Augenpflaster von Piratoplast können bei Kindern ab 6 Monaten angewendet werden. Es gibt keine Einschränkungen durch die Funkelsteine.
Wenn ein oder beide Augen trotz richtiger Brille nicht die vollständige Sehschärfe erreichen, spricht man von einer Sehschwäche (Amblyopie). Die häufigsten Ursachen für eine Sehschwäche sind:
Bei einer beständigen oder immer wieder auftretenden Fehlstellung der Augen spricht man von Schielen. Ausmaß und Richtung dieser Fehlstellung können sehr unterschiedlich sein. Über die Gründe für das Schielen wird Sie Ihr Augenarzt & Augenärztin oder Ihr Orthoptist & Orthoptistin aufklären.
Übrigens: “Kindliches Schielen”, auch wenn es nur zeitweise auftritt, ist ab spätestens dem 6. Lebensmonat nicht mehr altersgemäß und sollte in einer Augenarztpraxis abgeklärt werden. Dies gilt auch für jede andere das kindliche Sehen betreffende Unsicherheit. Zum Teil kann die Therapie bereits im Säuglingsalter begonnen werden.
Wie lange die Augenpflaster-Therapie dauert und wie häufig und wie lange das Auge abgeklebt werden muss, erfahren Sie von Ihrer Orthoptistin oder Ihrem Augenarzt/Ihrer Augenärztin.
Der Erwerb des vollen Sehvermögens ist bei Kindern erst etwa um das 10. Lebensjahr herum abgeschlossen. Dieser Lernprozess kann durch das Schielen gestört werden. Wird eine Sehschwäche im Kindesalter nicht durch eine Pflaster-Therapie und ggf. Brille behandelt, bleibt die Sehschwäche lebenslang bestehen. Es ist dem Kind nicht mehr möglich, beidäugiges oder dreidimensionales Sehen zu erlernen!
Bei einer Sehschwäche sind Beeinträchtigungen möglich, und zwar z. B. in folgenden Situationen:
Zunächst ist in einer Augenarztpraxis zu klären, ob Ihr Kind eine Brille benötigt. Wird eine Brille verordnet, ist es wichtig, dass diese immer – auch in Kombination mit dem Augenpflaster – getragen wird.
Um das sehschwache Auge zu trainieren, wird das gut sehende Auge mit einem Augenpflaster abgeklebt.
Je früher mit der Behandlung begonnen wird und je konsequenter sie durchgeführt wird, desto größer ist der Behandlungserfolg.
Die Haut um das Auge herum muss sauber, trocken und cremefrei sein. Die weiße Innenauflage sollte das Auge gut bedecken. Die schmale, eingeschnittene Seite zeigt zur Nase. Die Pflasterränder werden angedrückt. Nach dem Entfernen des Pflasters kann die Haut um das Auge herum eingecremt werden.
Sollten Sie einmal das Gefühl haben, dass das Pflaster fester als bei Ihrem Kind notwendig klebt, dann kleben Sie es kurz auf dem Unterarm vor, bevor Sie es Ihrem Kind auf das Auge kleben oder cremen Sie Ihr Kind einige Minuten vor dem Pflasterkleben um das Auge herum mit einer nicht zu fetthaltigen Creme oder Lotion ein!
Wenn das Entfernen des Augenpflasters zu schwierig ist, betupfen Sie zuvor die Pflasterränder vorsichtig mit etwas Wasser und lassen es kurz einziehen. Das Pflaster lässt sich anschließend, beginnend an der Nase, hin zum Rand des Gesichtes, sanft entfernen.
Gerade zu Beginn der Augenpflaster-Behandlung, kann sich Ihr Kind in manchen Situationen unsicher fühlen. Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihrem Kind und erklären Sie ihm, warum das regelmäßige Tragen des Augenpflasters so wichtig ist.
Während der gesamten Augenpflaster-Therapie begleiten und beraten Sie Ihre Augenärzte & Augenärztinnen sowie Orthoptisten & Orthoptistinnen. Um den gewünschten Therapie-Erfolg zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie deren Anleitungen beachten und die Kontrolltermine einhalten.
Auch nach Abschluss der Pflaster-Therapie sollen die Augen weiterhin regelmäßig untersucht werden.
Strabismus bedeutet Schielen, d.h. eine beständige oder immer wieder auftretende Fehlstellung eines oder beider Augen.
Die Okklusionstherapie bezeichnet das zeitweilige Abkleben des besser sehenden Auges mit einem Augenpflaster zur Aktivierung des sehschwachen Auges.
Astigmatismus bezeichnet eine besondere Art von Hornhautverkrümmung (Stabsichtigkeit). Das Kind sieht in der Ferne und in der Nähe alles schief.
Myopie bedeutet Kurzsichtigkeit. Kurzsichtige Kinder sehen in der Ferne unscharf.
Hyperopie bedeutet Weitsichtigkeit. Weitsichtige Kinder sehen in der Nähe unscharf.
Unterscheiden sich das rechte und das linke Auge in der Art oder dem Ausmaß bestimmter optischer Fehlsichtigkeiten, so nennt man dies eine Anisometropie. Die Unterschiede können sehr vielfältig sein. So ist es zum Beispiel möglich, dass ein Auge kurzsichtig ist und das andere weitsichtig.
Es kommt auch vor, dass ein Auge nur sehr gering weitsichtig ist, während das andere eine sehr starke Weitsichtigkeit besitzt. Für Kurzsichtigkeit und Stabsichtigkeit kann dies ebenso gelten.
Die Sterne am Augenpflaster-Himmel.
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Wir beziehen die kleinen Patienten mit in den Entwicklungs- und Auswahlprozess ein.