Mein Kind sieht schlecht – was tun?
Sie haben ein Schielen bzw. eine Sehschwäche bei Ihrem Kind erkannt? Ihr Kind muss anfangen Augenpflaster zu tragen? Wir haben die passenden Ratschläge und Handlungsempfehlungen für Sie.
Sie haben ein Schielen bzw. eine Sehschwäche bei Ihrem Kind erkannt? Ihr Kind muss anfangen Augenpflaster zu tragen? Wir haben die passenden Ratschläge und Handlungsempfehlungen für Sie.
Viele Kinder erleben im jungen Alter eine Sehbeeinträchtigung (Amblyopie). Nach der Feststellung von möglichen Anzeichen sollte schnellstmöglich ein Augenarzt oder eine Orthoptistin aufgesucht werden. Sehschwächen lassen sich im frühen Alter noch gut durch eine Brille, eine Augenpflaster-Therapie oder Augentropfen behandeln. Die Augenpflaster-Therapie (Okklusionstherapie) ist dabei eine der effektivsten Behandlungsmethoden.
Als Ihr Partner in der Okklusionstherapie haben wir die wichtigsten Themenschwerpunkte für Sie übersichtlich zusammengefasst, um Ihnen einen Überblick und konkrete Antworten auf Ihre Fragen zu geben. Sollten Sie danach noch Fragen haben, so sind wir gerne persönlich für Sie da.
Schielen bei Kindern
Sie haben festgestellt, dass ein Auge ihres Kindes von der Blickrichtung des anderen Auges abweicht?
Schielen kann zu einer Beeinträchtigung im Alltag Ihres Kindes führen, da es häufig mit einer Sehschwäche (Amblyopie) einher geht. Kinder gewöhnen sich oft an dieses Sehproblem und erzählen ihren Eltern vielleicht nichts davon. Infolgedessen wird ihre Amblyopie möglicherweise jahrelang nicht diagnostiziert.
Kinderaugen sind jedoch noch dynamisch und trainierbar – daher ist eine Behandlung eines Sehfehlers in frühen Jahren unglaublich wichtig.
Weitere Informationen zum Thema Schielen haben wir Ihnen in unserem Ratgeber zu Verfügung gestellt.
Diagnose: Sehschwäche
Ihr Kind hat eine Sehschwäche diagnostiziert bekommen: Doch was bedeutet das eigentlich?
Die Diagnose einer Sehschwäche kann im ersten Moment für Sie als Eltern sehr erschreckend sein, doch keine Sorge, in den meisten Fällen lässt sie sich mittels einer Okklusionstherapie und/oder Brille sehr gut therapieren.
Eine Sehschwäche, fachlich auch Amblyopie genannt, bedeutet, dass Auge und Gehirn nicht so zusammenarbeiten, wie sie es sollten: Wenn Ihr Kind auf einem Auge schlechter sieht oder schielt, wird der Seheindruck dieses Auges vom Gehirn einfach „ausgeblendet“.
In unserem Ratgeber haben wir Ihnen weiteres wertvolles Fachwissen und verschiedene Tipps zum Thema Amblyopie zusammengestellt. Damit lernen Sie, die Diagnose einer Sehschwäche zu verstehen und Ihr Kind positiv in der Therapie zu stärken.
Okklusionstherapie bei Kindern
Warum muss mein Kind überhaupt ein Augenpflaster tragen?
Beim Besuch in der Sehschule oder Augenarztpraxis hat Ihre Orthoptistin oder Ihr Augenarzt bei Ihrem Kind eine Schwachsichtigkeit festgestellt. Häufig kommt dann eine sogenannte Okklusionstherapie zum Einsatz: Um das sehschwache Auge zu trainieren, wird das gut sehende Auge mit einem Augenpflaster abgeklebt, um das Sehvermögen zu stärken.
Als ihr Partner in der Okklusionstherapie möchten wir Ihnen alles, was Sie zur Behandlung einer Sehschwäche wissen müssen, an die Hand geben. Schauen Sie dafür gern in unserem Ratgeberbeitrag zur Okklusionstherapie vorbei.
Augenpflaster richtig kleben
Ihr Kind hat Augenpflaster verschrieben bekommen, doch wie klebt man so ein Pflaster eigentlich? Muss das Pflaster unter der Brille kleben? Und welcher Kleber ist eigentlich der richtige für mein Kind?
Es ist verständlich, dass viele dieser Fragen Sie als Familie gerade am Anfang der Therapie sehr beschäftigen und verunsichern. Gerne helfen wir Ihnen anschaulich, sich mit der Handhabung des Augenpflasters zurechtzufinden und Sie werden sehen: Bald ist das Abkleben eine feste Routine im Alltag Ihres Kindes.
Alle wichtigen Informationen und eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zum richtigen Kleben des Augenpflasters finden Sie in unserem Ratgeber.
Trage-Motivation fördern
Die Okklusionstherapie steht und fällt mit dem regelmäßigen Tragen des Augenpflasters. Denn nur, wenn Ihr kleiner Pirat das Pflaster regelmäßig trägt, kann sich ein Therapieerfolg einstellen und sich die Sehleistung Ihres Kindes verbessern.
Viele Eltern stehen dabei vor einem Problem: Was, wenn mein Kind das Augenpflaster nicht tragen will? Was, wenn es das Pflaster direkt vom Auge reißt und es partout nicht mehr aufkleben will? Diese nervenaufreibende Phase gilt es zu überwinden – dazu geben wir Ihnen Tipps und Tricks an die Hand.
Schauen Sie gerne auf unserer Augenpflaster-Motivationsseite vorbei – hier finden Sie viele kindgerechte und abenteuerliche Tipps und Tricks!
Weiterhin bieten wir Ihnen kostenlose Unterstützungsmaterialien an, um die Zeit des Pflastertragens angenehmer zu gestalten.
Wir sind Ihr Partner in der Okklusionstherapie
Wir möchten als Partner in der Okklusionstherapie Eltern und Kindern mit einer Sehschwäche helfend zur Seite stehen und Sie erfolgreich durch die Augenpflaster-Therapie begleiten. Dafür setzen wir uns mit unseren Augenpflastern und vielfältigen Unterstützungsangeboten für Sie ein.
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